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    Menschen bei EUROGATE

    • Florian Beutel

      Mit Freude täglich neue Aufgaben angehen

      Florian Beutel, Lasch-Vorarbeiter bei SWOP in Bremerhaven

       

      Eigentlich wollte Florian Beutel Polizist werden, doch ein Sportunfall verhinderte eine Karriere im Staatsdienst. Stattdessen erlernte er den Beruf des Druckers und arbeitete sieben Jahre lang als Offsetdrucker in zwei Bremer Betrieben. Doch den damals 25-Jährigen zog es zurück in seine Heimatstadt Bremerhaven. Da passte es ideal, dass EUROGATE gerade umfangreiche Personaleinstellungen plante und neue Mitarbeiter suchte.

    2008 startete Beutel als Lascher im Hafen. Laschen bezeichnet das Befestigen und Lösen von Containern an Deck bzw. in den Laderäumen der Schiffe. Ohne Lascher kann kein Schiff abgefertigt werden. Die Arbeit ist anspruchsvoll, muss bei jeder Witterung ausgeführt werden und stellt hohe Anforderungen an die Physis und Aufmerksamkeit der Mitarbeiter. In der EUROGATE Gruppe ist das Tochterunternehmen SWOP mit diesen Aufgaben betraut.

     

    Florian Beutel ist ein sportlicher Typ. Er hat in seiner Jugend Leichtathletik als Wettkampfsportart betrieben und war bis zu seiner Verletzung auch recht erfolgreich. Er kann sich durchbeißen und auch widrige Bedingungen machen ihm nichts aus. Heute kommen ihm diese Eigenschaften zugute, denn der Job an Bord der Schiffe fordert den ganzen Menschen. „Anfangs hatte ich Zweifel, ob das die passende Aufgabe für mich ist“, sagt er. „Doch inzwischen weiß ich, dass ich mich richtig entschieden habe.“

     

    Der 35-Jährige ist mit Spaß, Engagement und Ehrgeiz bei der Sache. Inzwischen ist er Hafenfacharbeiter und Vorarbeiter und hat sich zum Sicherheitsbeauftragten bei SWOP weiterqualifiziert. „Das bedeutet, dass ich nicht mehr ausschließlich als Lascher auf den Schiffen tätig bin, sondern die Arbeiten auch beaufsichtige und koordiniere“, erklärt er. Er hält den Kontakt zwischen der Planung und den Kollegen an Bord. Die Abwechslung und das Arbeiten im Team gefallen ihm besonders gut. „Der Zusammenhalt ist super. Bei uns kann sich jeder auf jeden verlassen“, betont er.